Weihnachtsumtrunk 2025 – Ein Treffpunkt der Dorfgemeinschaft

Der von der Jugend organisierte Weihnachtsumtrunk 2025 bot auch in diesem Jahr wieder einen schönen Anlass, um ihn gemütlicher Atmosphäre zusammenzukommen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzen die Gelegenheit, sich in vorweihnachtlicher Stimmung zu treffen, miteinander ins Gespräch zu kommen und das Dorfleben aktiv zu pflegen.

Bei heißen Getränken und kleinen Leckereien entstanden viele angeregte Gespräche zwischen Jung und Alt.
Der Weihnachtsumtrunk zeigte einmal mehr, wie wichtig solche Begegnungen für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Dorfgemeinschaft sind.

Ein besonderer Dank gilt der Jugend, die mit ihrem Engagement und ihrer Organisation diesen gelungenen Abend möglich gemacht hat.

Straße wurde offiziell eröffnet

Am 15. Dezember 2025 wurde die neue Gemeindeverbindungsstraße im Rahmen einer kleinen Feierstunde zusammen mit Minister Hauk eingeweiht. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger versammelten sich um 16:00 Uhr an der Bushaltestelle Erholungspark, um gemeinsam die Fertigstellung dieses wichtigen Infrastrukturprojekts zu würdigen.

In kurzen Ansprachen durch den TG-Vorsitzenden Edwin Bundschuh, Minister Peter Hauk, Bürgermeister Meikel Dörr und Ortsvorsteher Heiko Berberich, wurde die Bedeutung der neuen Straße für die örtliche Entwicklung sowie der Zusammenhang mit dem Flurbereinigungsverfahren erläutert. Auch wenn die Straße bereits zuvor für den Verkehr freigegeben worden war, markierte die Einweihung den offiziellen Abschluss der Maßnahme.

Ein besonderer Dank gilt den leitenden Ingenieuren Herrn Kolb und Herrn Zschau, die mit großem Fachwissen und Engagement dieses Vorhaben geprägt haben.

Ebenso danken wir unserem ehemaligen Ortsvorsteher Winfried Kister, der damals den Mut und die Weitsicht hatte, die Dorfflurbereinigung überhaupt zu beantragen.

Im Anschluss klang der Abend in geselliger Runde beim italienischen Bürgerabend mit Pizza im Dorfgemeinschaftshaus aus. In entspannter Atmosphäre bot sich Gelegenheit für Gespräche und Begegnungen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts beigetragen haben, sowie allen Gästen für ihr Kommen.

Illegale Ablagerung von Küchenabfällen im Außenbereich – Hinweis der Ortschaftverwaltung

In den vergangenen Tagen wurden oberhalb vom Erholungspark Madonnenländchen mehrfach Gemüse- und Küchenabfälle (Karottenreste, Salatblätter und Schalen) entdeckt, die offenbar in der Natur entsorgt wurden. Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass die Ablagerung solcher Abfälle im Außenbereich nicht erlaubt ist.

Warum ist das verboten?

Auch wenn es sich um pflanzliche und vermeintlich „natürliche“ Abfälle handelt, gelten sie rechtlich als Bio-Abfall und müssen ordnungsgemäß entsorgt werden. Bei Ablagerungen in Wald, Feld und Wiesen handelt es sich um illegale Müllentsorgung. Die Natur wird dadurch belastet, Tiere werden angelockt und es können sich unerwünschte Pflanzenarten ausbreiten.

Auswirkungen auf Natur und Tiere

Einschleppung der Schweinepest

• Anlocken von Füchsen, Wildschweinen, Waschbären und Ratten

• mögliche Verbreitung fremder Pflanzen oder Krankheiten

• optische Beeinträchtigung von Landschaft und Wanderwegen

Richtige Entsorgung

Bio-Abfälle gehören in die Biotonne, auf den eigenen Kompost oder – falls vorhanden – zu entsprechenden Sammelstellen. Die Entsorgung in der freien Natur stellt einen Verstoß gegen geltende Abfall- und Naturschutzbestimmungen dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, auf eine korrekte Entsorgung zu achten.

Starkregenrisiko-Management

Unwetter mit starkem Regen treten in den letzten Jahren immer häufiger und intensiver auf. Innerhalb kurzer Zeit fallen dabei enorme Niederschlagsmengen, die selbst abseits von Flüssen zu Überschwemmungen führen können. Straßen, Keller oder ganze Grundstücke stehen plötzlich unter Wasser – oft ohne Vorwarnung.

Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu schützen und Schäden zu minimieren, erarbeitet die Stadt Walldürn derzeit ein umfassendes Starkregenrisikomanagementkonzept. Ziel ist es, gefährdete Bereiche im Stadtgebiet zu erkennen, Risiken sichtbar zu machen und geeignete Maßnahmen zur Vorsorge und Schadensminderung zu entwickeln.

Das Konzept hilft nicht nur der Stadtverwaltung bei der Planung und Vorsorge, sondern bietet auch wichtige Informationen für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer, um selbst aktiv zur eigenen Sicherheit beizutragen. Denn wirkungsvoller Schutz gelingt nur gemeinsam.

Möchten Sie wissen, ob Ihr Haus bei Starkregen gefährdet ist? Hier können Sie es ganz einfach nachsehen:

https://www.wallduern.de/Starkregen

Ein Apfelbaum fürs Gemeindewachstum – Geschenk zum 50-jährigen Jubiläum

Zu einem runden Geburtstag darf’s ruhig etwas Bleibendes sein – und genau das hat sich die Stadt Walldürn auch gedacht: Zum 50-jährigen Jubiläum der Eingemeindung gab’s für unsere Ortschaften kein Andenken aus Stein, sondern etwas mit deutlich mehr Leben – einen Apfelbaum! 🌳🍎

Am 5. November wurden die jungen Bäume feierlich eingepflanzt – mit Schaufeln, Spaten, guter Laune und ein bisschen Muskelkraft. Jetzt darf er wachsen, gedeihen und – wenn alles gut läuft – irgendwann so viele Äpfel tragen, dass wir überlegen müssen, wer zuerst probieren darf.

Der Apfelbaum soll uns nicht nur an das Jubiläum erinnern, sondern auch ein Zeichen setzen: für Wachstum, Zusammenhalt und gute Früchte, im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich heißt’s ja: Was man pflanzt, das wächst! – und wir hoffen natürlich, dass das nicht nur für den Baum, sondern auch für unsere Gemeinschaft gilt.

Das Schönste daran: Der „Ertrag“ bleibt ganz lokal. Kein Export nach Walldürn, keine Apfelsteuer – das Obst gehört uns! 😄 Wer also künftig unter dem Baum spaziert, darf sich ruhig mal ein Stück Heimat pflücken.

Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Walldürn für dieses nachhaltige, vitaminreiche und humorvolle Geschenk! Wir versprechen: Wir lassen ihn wachsen – und uns gleich mit.

Fehlende Hausnummern

Immer wieder kommt es vor, dass an Gebäuden Hausnummern fehlen oder schlecht lesbar sind. Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann im Ernstfall schwerwiegende Folgen haben:
• 🚑 Rettungsdienste verlieren wertvolle Minuten, wenn sie ein Haus nicht sofort finden.
• 🚒 Feuerwehr und Polizei können bei einem Notfall nicht sofort reagieren.
• 📦 Post- und Paketdienste oder Handwerker haben Schwierigkeiten, die richtige Adresse zu finden.

Dabei ist es Pflicht, die Hausnummer gut sichtbar und dauerhaft am Gebäude anzubringen – idealerweise zur Straße hin, in einer deutlich lesbaren Größe und kontrastreichen Farbe.

Wir bitten daher alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, insbesondere auch im Erholungspark, herzlich, zu prüfen:
➡️ Ist meine Hausnummer vorhanden, gut sichtbar und bei Dunkelheit erkennbar?

Falls nicht, bringen Sie bitte zeitnah eine entsprechende Hausnummer an. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag für Sicherheit, Ordnung und ein gutes Miteinander in unserer Ortschaft.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Aus Alt-Speiseöl wird Biodiesel – Neuer Sammelcontainer in Walldürn

Ab sofort können Walldürner Bürgerinnen und Bürger ihr gebrauchtes Speiseöl einfach und umweltfreundlich entsorgen: In der Otto-Hahn-Straße wurde ein neuer Sammelcontainer für Alt-Speiseöl aufgestellt.

Unter dem Motto „Jeder Tropfen zählt“ leistet Walldürn damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Das gesammelte Öl wird zu Biodiesel weiterverarbeitet und hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen.

Die Handhabung ist einfach: Gebrauchte Speiseöle und -fette werden in den vom System bereitgestellten Sammelflaschen abgegeben. Diese können am Container eingeworfen oder – nach Abgabe einer vollen Flasche – gegen eine neue, leere Flasche getauscht werden.

Die Firma Lesch in Nürnberg sorgt für die regelmäßige Leerung und Verwertung des gesammelten Öls. So wird aus einem vermeintlichen Abfallprodukt ein wertvoller Rohstoff für umweltfreundliche Energie.

Ausgabestellen der leeren Flaschen sind im Stadtgebiet und in den Ortsteilen.
Informationen und Standorte:  www.wallduern.de/recycling