Fehlende Hausnummern

Immer wieder kommt es vor, dass an Gebäuden Hausnummern fehlen oder schlecht lesbar sind. Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann im Ernstfall schwerwiegende Folgen haben:
• 🚑 Rettungsdienste verlieren wertvolle Minuten, wenn sie ein Haus nicht sofort finden.
• 🚒 Feuerwehr und Polizei können bei einem Notfall nicht sofort reagieren.
• 📦 Post- und Paketdienste oder Handwerker haben Schwierigkeiten, die richtige Adresse zu finden.

Dabei ist es Pflicht, die Hausnummer gut sichtbar und dauerhaft am Gebäude anzubringen – idealerweise zur Straße hin, in einer deutlich lesbaren Größe und kontrastreichen Farbe.

Wir bitten daher alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer, insbesondere auch im Erholungspark, herzlich, zu prüfen:
➡️ Ist meine Hausnummer vorhanden, gut sichtbar und bei Dunkelheit erkennbar?

Falls nicht, bringen Sie bitte zeitnah eine entsprechende Hausnummer an. So leisten Sie einen wichtigen Beitrag für Sicherheit, Ordnung und ein gutes Miteinander in unserer Ortschaft.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Aus Alt-Speiseöl wird Biodiesel – Neuer Sammelcontainer in Walldürn

Ab sofort können Walldürner Bürgerinnen und Bürger ihr gebrauchtes Speiseöl einfach und umweltfreundlich entsorgen: In der Otto-Hahn-Straße wurde ein neuer Sammelcontainer für Alt-Speiseöl aufgestellt.

Unter dem Motto „Jeder Tropfen zählt“ leistet Walldürn damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Das gesammelte Öl wird zu Biodiesel weiterverarbeitet und hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen.

Die Handhabung ist einfach: Gebrauchte Speiseöle und -fette werden in den vom System bereitgestellten Sammelflaschen abgegeben. Diese können am Container eingeworfen oder – nach Abgabe einer vollen Flasche – gegen eine neue, leere Flasche getauscht werden.

Die Firma Lesch in Nürnberg sorgt für die regelmäßige Leerung und Verwertung des gesammelten Öls. So wird aus einem vermeintlichen Abfallprodukt ein wertvoller Rohstoff für umweltfreundliche Energie.

Ausgabestellen der leeren Flaschen sind im Stadtgebiet und in den Ortsteilen.
Informationen und Standorte:  www.wallduern.de/recycling

Dorfkerwe TC Reinhardsachsen & Eingemeindungsfeier am 8. November 2025

Am 8. November 2025 findet die Dorfkerwe des TC Reinhardsachsen für die Einwohner von Reinhardsachsen, Erholungspark und Kaltenbrunn, zusammen mit der Eingemeindungsfeier (50-jährige Eingemeindung nach Walldürn), im Dorfgemeinschaftshaus in Reinhardsachsen statt.

Start ist um 17.00 Uhr mit unterhaltsamen Beiträgen und Anekdoten zu unserer Eingemeindung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend!

👉 BESONDERES SCHMANKERL zum Jubiläum:

Alle Besucher, die bis 17:00 Uhr eintreffen, erhalten von der Ortschaftsverwaltung zur Begrüßung einen kostenlosen Getränkegutschein! 🍻

Letztmalige „Sommerbringaktion Grüngut“ am 11. Oktober 2025

Am Samstag, 11. Oktober 2025, wird letztmalig die „Sommerbringaktion Grüngut“ (Maschinenring sammelt Grüngut im Auftrag der KWiN vor Ort) stattfinden.

Der Kreistag hat aus Kostengründen die Einstellung der wohnortnahen „Grüngut-Sommerbringaktion“ ab 2026 beschlossen.

Weitere Informationen gibt es unter www.awn-online.de oder telefonisch unter 06281 / 906-0.

Finnian Garvey startet Weltrekordversuch der Limeswanderung

In Reinhardsachsen gab es in diesen Tagen besonderen Besuch: Der Extremsportler Finnian Garvey machte auf seinem außergewöhnlichen Vorhaben Station bei uns. Er hat sich nichts Geringeres vorgenommen, als den gesamten Verlauf des römischen Limes zu erwandern – und damit einen Weltrekord aufzustellen.

Mit großer Ausdauer, sportlichem Ehrgeiz und einer Portion Abenteuerlust tritt er damit eine Reise an, die nicht nur sportlich, sondern auch historisch beeindruckt. Der Limes als UNESCO-Welterbe zieht sich über Hunderte Kilometer durch Deutschland und erzählt die Geschichte einer ganzen Epoche.

Wir in Reinhardsachsen drücken Finnian Garvey die Daumen für seinen Weltrekordversuch und wünschen ihm viel Erfolg, Durchhaltevermögen und unvergessliche Begegnungen entlang des Weges.

Mehr Informationen und Filme gibt es auf Instagram unter finnian_garvey.

Alternative zur 2026 wegfallenden Grüngut-Sommerbringaktion

2 Mitarbeiter der KWiN (Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald) erläuterten bei der letzten Ortschaftsatssitzung ausführlich die Gründe für die ab 2026 wegfallende Grüngut-Sammlung durch den Maschinenring.

Folgende Alternativen werden angeboten:

  • Eigene Anlieferung bei einem der 20 Grüngutplätze im Neckar-Odenwald-Kreis. Mehr unter: https://www.awn-online.de/entsorgungsstandorte/gruengutplaetze.html
  • Bestellung einer Biotonne, die in der 60 Liter-Größe im regulären Abfallgebührenpreis bereits enthalten ist. Gegen Zusatzgebühr können auch 120 und 240 Liter-Tonnen gebucht werden. Mehr unter:
    https://www.awn-online.de/haushalte/abfallbehaelter-bestellen-oder-defekt.html
  • Alternativ ist der Maschinenring bereit, die Sammlung fortzuführen, wenn die Beauftragung auf eigene Kosten durch eine Müllgemeinschaft (z.B. durch die Erholungspark Madonnenländchen GmbH) durchgeführt wird. Die Berechnung der Abfuhrkosten erfolgt dann direkt an den Auftraggeber. Bei Interesse kann Herr Bier vom Maschinenring unter p.bier@mr-nok.de kontaktiert werden.

Stadtjäger kann bei Problemen mit Wildtieren auf Hausgrundstücken helfen

Seit 2022 gibt es gem. Jagd- und Wildtiermanagementgesetz (JWMG) die Möglichkeit, einen Stadtjäger einzusetzen. Dieser muss eine spezielle Zusatzausbildung im Umgang mit Wildtieren im Siedlungsraum absolviert haben und ist berechtigt, innerhalb befriedeter Bezirke z.B. auf Hausgrundstücken und in privaten Gärten, bei Problemen mit Wildtieren z.B. Marder, Waschbären und Füchsen tätig zu werden.
Ein Jagdpächter aus Walldürn hat sich bereit erklärt diesen Dienst zu begleiten.
Wer die Hilfe des „Stadtjägers“ benötigt, kann sich hierzu demnächst auf der Homepage der Stadt Walldürn informieren. Eine Preisliste wird dort hinterlegt.
Die Kosten des Einsatzes trägt der Auftraggeber. Die Abrechnung der Kosten erfolgt über die Stadt Walldürn.

Grundsätzlich sollten Wildtiere nicht angelockt werden. Bitte beachten Sie dazu folgende Hinweise:

Waschbären, Füchse & Co. sind faszinierende Tiere, können am Haus aber schnell zur Plage werden und große Schäden verursachen. Deshalb gilt:

• Futter (z.B. Katzenfutter) und Mülltonnen nie offen stehen lassen

• Obst rechtzeitig ernten und Fallobst einsammeln

• Kompost abdecken

• Dachböden, Schuppen und Kellerfenster sichern

So bleibt die Nachbarschaft für uns alle angenehm – und die Wildtiere bleiben dort, wo sie hingehören: in der Natur.